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Ku­ri­os: Schnel­les Netz darf nicht schnell sein

Te­le­kom wirbt mit 100 Mbit/Se­kun­de, doch Kreis sagt Nein

HNA Northeimer Neueste Nachrichten, Deutschland 14.12.2017 1
LINDAU. In Lin­dau ru­mort es: Kürz­lich flat­ter­te den Haus­hal­ten der 1700-Ein­woh­ner-Ort­schaft ein Te­le­kom-Brief ins Haus, dass es schnel­les In­ter­net mit ei­ner Ge­schwin­dig­keit von 100 Me­ga­bit pro Se­kun­de zu bu­chen gibt. Jetzt kommt die Er­nüch­te­rung, denn die Lin­dau­er wer­den nur halb so schnell im Netz un­ter­wegs sein kön­nen.
Das liegt nicht et­wa dar­an, dass die Tech­nik in Lin­dau das flin­ke Netz nicht her­ge­ben wür­de. Die Te­le­kom hat­te in die­sem Jahr Glas­fa­ser ge­legt und woll­te nun die Kup­fer­ka­bel, die von den Schalt­schrän­ken in die Häu­ser füh­ren, auf Tr­ab für die neu­en Da­ten­ra­ten brin­gen. Doch dar­aus wird nichts.
Der Land­kreis Nort­heim hat Ein­spruch ein­ge­legt, weil Lin­dau zum kom­mu­na­len Aus­bau­ge­biet ge­hört, das der Kreis im Zu­ge des von Bund und Land mit neun Mil­lio­nen Eu­ro ge­för­der­ten Netz-Aus­bau­pro­gramms aus­ge­schrie­ben hat, und zwar mit ei­ner Ge­schwin­dig­keit von min­des­tens 50 Mbit/s.
Im Er­kun­dungs­ver­fah­ren von 2015 ha­be die Te­le­kom kein In­ter­es­se am Aus­bau in Lin­dau ge­zeigt, be­tont Kreis­spre­cher Dirk Nie­mey­er. Dar­auf­hin sei der Ort in die Aus­bau­pla­nung des Krei­ses auf­ge­nom­men wor­den. Jetzt ha­be die Te­le­kom trotz­dem den Ei­gen­aus­bau vor­ge­nom­men. „Da­mit er­höht sich das fi­nan­zi­el­le Ri­si­ko für den Kreis, da im­mer mehr at­trak­tiv er­schei­nen­de Ge­bie­te von der Te­le­kom im Ei­gen­aus­bau er­tüch­tigt wer­den.“
Der Land­kreis hat des­we­gen die Bun­des­netz­agen­tur an­ge­ru­fen und ei­ne Schieds­stel­le hat die Frei­schal­tung ge­stoppt.
Das är­gert vie­le Lin­dau­er. So auch EDV-Be­ra­ter Frank Jü­ne­mann, der un­ter an­de­rem In­ter­net­sei­ten er­stellt. „Das ist ein Un­ding. Da liegt die Tech­nik in der Er­de und sie darf nicht ge­nutzt wer­den“. Die Te­le­kom be­dau­ert, dass sie mit der Wer­bung in Lin­dau vor­ge­prescht ist. „Un­ser Aus­bau­ge­biet hät­te sich mit dem För­der­ge­biet des Krei­ses über­schnit­ten. Des­we­gen dür­fen wir aus re­gu­la­to­ri­schen Grün­den ak­tu­ell nur bis zu 50 MBit/s ein­schal­ten,“sagt Spre­che­rin Ste­fa­nie Hal­le.
DAS SAGT, ZUM TAGE
Ver­ga­be­ver­fah­ren für den Breit­band­aus­bau der noch un­ver­sorg­ten Or­te im Land­kreis steht kurz vor dem Ab­schluss, be­tont die Kreis­ver­wal­tung. Mit dem wirt­schaft­lichs­ten Bie­ter, der noch nicht ge­nannt wer­den dür­fe, ist laut Kreis-Spre­cher Dirk Nie­mey­er ein Zu­wen­dungs­ver­trag be­reits ver­han­delt wor­den. Der Kreis­aus­schuss ha­be dem am 4. De­zem­ber auch schon zu­ge­stimmt. Es fehl­ten aber noch die För­der­mit­tel­be­schei­de von Bund und Land. Wenn die­se vor­lie­gen, kön­ne der Aus­bau star­ten. Im schon aus­ge­bau­ten Lin­dau kön­ne des­we­gen vor­erst nur 50 Mbit/s an­ge­bo­ten wer­den.
Ge­mein­de­bür­ger­meis­ter Uwe Ah­rens be­dau­ert die Si­tua­ti­on in Lin­dau, hat aber Ver­ständ­nis auch für den Land­kreis, der we­gen der Te­le­kom dau­ernd sei­ne Pla­nun­gen än­dern müs­se. Soll­te die Te­le­kom die Aus­schrei­bung ge­won­nen ha­ben, dann dürf­te es schnell ge­hen mit der Frei­schal­tung, dann auch mit mehr als 50 Mbit/s. (goe)


Dorf­re­gi­on: Auf­takt in Fest­hal­le

Ent­wick­lungs­plan für die fünf Dör­fer im Rhu­me­tal wird er­stellt – Start am 9. Ja­nu­ar

HNA Northeimer Neueste Nachrichten, Deutschland 13.12.2017 5
BERKA. Das Dorf­ent­wick­lungs­pro­jekt „Dorf­re­gi­on – Wir fünf im Rhu­me­tal“der Ge­mein­de Kat­len­burg-Lin­dau, in dem die fünf Dör­fer Ber­ka, El­vers­hau­sen, Kat­len­burg, Lin­dau und Gil­lers­heim ver­tre­ten sind, wird am Di­ens­tag, 9. Ja­nu­ar, mit ei­ner gro­ßen öf­fent­li­chen Auf­takt­ver­an­stal­tung ein­ge­läu­tet. Sie fin­det ab 19 Uhr in der Fest­hal­le in Ber­ka statt.
Ein­ge­la­den sind al­le Ein­woh­ner so­wie Ver­tre­ter aus der Wirt­schaft, dem so­zia­len öf­fent­li­chen Le­ben so­wie aus Ver­ei­nen, Ver­bän­den, aus der Po­li­tik und aus der Ver­wal­tung.
Die mit der Pla­nung be­auf­trag­ten bei­den Bü­ros „Ko­ris – Kom­mu­ni­ka­ti­ve Stadt- und Re­gio­nal­ent­wick­lung“und „Stadt­land­schaft“so­wie das Amt für re­gio­na­le Lan­des­ent­wick­lung Braun­schweig, Ge­schäfts­stel­le Göt­tin­gen, in­for­mie­ren an die­sem Abend zu­nächst über die Mög­lich­kei­ten und För­der­mög­lich­ki­ten der Dorf­ent­wick­lung und stel­len den ge­plan­ten Be­tei­li­gungs­pro­zess der Be­völ­ke­rung vor.
An­schlie­ßend kön­nen sich die Teil­neh­mer ak­tiv ein­brin­gen und Pro­jekt­ide­en sam­meln. Dorf-In­nen­ent­wick­lung, Um­nut­zung von leer ste­hen­den Ge­bäu­den, Woh­nen, Ein­kau­fen, Mo­bi­li­tät, Ge­mein­schafts­le­ben, Nah­er­ho­lung, Na­tur, Land­wirt­schaft und Kli­ma­schutz, das al­les sei­en mög­li­che The­men für den bis Herbst 2018 zu er­stel­len­den Dorf­ent­wick­lungs­plan der Dorf­re­gi­on „Wir 5 im Rhu­me­tal“.
Die Ver­an­stal­tung am 9. Ja­nu­ar in Ber­ka bil­det den Start­schuss für den Er­ar­bei­tungs­pro­zess des Plans. Im ers­ten Halb­jahr 2018 sind wei­te­re Ver­an­stal­tun­gen ge­plant.
Wei­ter geht es mit ei­ner Zu­kunfts­kon­fe­renz, die am 30. Ja­nu­ar ab 19 Uhr in der Lin­dau­er Mehr­zweck­hal­le statt­fin­den soll. Vor­ge­se­hen sind laut Tan­ja Frahm vom Bü­ro Ko­ris auch Dor­frund­gän­ge und Tref­fen von Ar­beits­grup­pen. Frahm: „Ma­chen Sie mit und un­ter­stüt­zen Sie die Ent­wick­lung der Dorf­re­gi­on und Ih­res Or­tes.“
Für die Mo­de­ra­ti­on und Or­ga­ni­sa­ti­on der Ver­an­stal­tun­gen sind Tan­ja Frahm und Ra­mo­na Löff­ler vom Pla­nungs­bü­ro Ko­ris zu­stän­dig. (goe)
Kon­takt: Bü­ro Ko­ris Han­no­ver, Tel. 0511/590974-30


Feu­er­wehr war 67-mal im Ein­satz

Lin­dau be­kommt bis 2019 neu­es Lösch­fahr­zeug

HNA Northeimer Neueste Nachrichten, Deutschland 21.11.2017 4
KATLENBURG-LINDAU. Die Ge­mein­de­feu­er­wehr Kat­len­burg-Lin­dau hat in ih­rem jüngs­ten Brand­schutz­aus­schuss über die Ein­sät­ze und Übun­gen im ver­gan­ge­nen Jahr so­wie über zu­künf­ti­ge An­schaf­fun­gen und Ent­wick­lun­gen be­rich­tet.
160 000 Eu­ro für Fahr­zeug
Ins­ge­samt wa­ren die Mit­glie­der 67-mal im Ein­satz. Um die­ses En­ga­ge­ment auch in der Zu­kunft fort­zu­set­zen, ha­ben die Ein­satz­kräf­te re­gel­mä­ßig an ver­schie­de­nen Übun­gen teil­ge­nom­men.
Zu­dem gab es ei­ni­ge Neu­an­schaf­fun­gen: Für rund 160 000 Eu­ro soll bis 2019 ein neu­es Mitt­le­res Lösch­fahr­zeug (MLF) für die Stütz­punkt­feu­er­wehr Lin­dau ge­kauft wer­den. Au­ßer­dem soll im Wert von 7200 Eu­ro für das kom­men­de Jahr in Atem­schutz­aus­rüs­tung, Auf­sät­ze und Ret­tungs­zy­lin­der in­ves­tiert wer­den.
Neu­er Brand­meis­ter
Auch in Sa­chen Per­so­nal gab es Ve­rän­de­run­gen: Björn Baye aus Wa­chen­hau­sen ist zum Orts­brand­meis­ter ge­wählt und er­nannt wor­den. Ralf En­gel­hardt aus Lin­dau ist sein Stell­ver­tre­ter.
Im kom­men­den Jahr wird das Ju­bi­lä­um der Feu­er­wehr Kat­len­burg ei­ner der Hö­he­punk­te sein. Vom 22. bis 24. Ju­ni wer­den 110 Jah­re Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Kat­len­burg und 10 Jah­re Kin­der­feu­er­wehr Kat­len­burg ge­fei­ert. (neu)


Kirch­turm­den­ken ist pas­sé

Auf­takt der Dorfer­neue­rung im Re­gi­ons-For­mat mit Work­shop und Rund­gang

HNA Northeimer Neueste Nachrichten, Deutschland 21.11.2017 4
KATLENBURG-LINDAU. Mit ei­ner Be­sich­ti­gungs­tour und ei­nem ge­gen­sei­ti­gen Ken­nen­ler­nen hat die Ge­mein­de Kat­len­burg-Lin­dau jetzt den Start­schuss zum Ent­wick­lungs­pro­zess „Wir 5 im Rhu­me­tal“ge­ge­ben. In die­ser Dorf­re­gi­on sind Ber­ka, El­vers­hau­sen, Gil­lers­heim, Kat­len­burg und Lin­dau zu­sam­men­ge­fasst.
Al­le Be­tei­lig­ten er­war­ten durch das neue Pro­jekt ei­nen Schub für die Re­gi­on. Wa­chen­hau­sen und Su­te­ro­de sol­len wei­ter über das noch lau­fen­de Pro­gramm der nor­ma­len Dorfer­neue­rung für Ein­zel­dör­fer ge­för­dert wer­den.
Bür­ger­meis­ter Uwe Ah­rens sag­te zum Auf­takt des ers­ten Work­shops mit Kom­mu­nal­po­li­ti­kern und Ver­tre­tern des öfIm ers­ten Work­shop spra­chen na­tür­lich auch die Orts­bür­ger­meis­ter der fünf Ort­schaf­ten in der Dorf­re­gi­on über ih­re Hoff­nun­gen, die sie an das neue Dorfer­neue­rungs­pro­gramm ha­ben. Hier nur ein paar Wün­sche: Kat­len­burgs Orts­bür­ger­meis­te­rin Il­se Schwarz ver­bin­det mit fent­li­chen Le­bens stolz: „Kei­ne an­de­re Kom­mu­ne in Nie­der­sach­sen hat al­le Orts­tei­le wie Kat­len­burg-Lin­dau in der För­de­rung.“
Das Be­son­de­re an der Dorf­re­gi­on ist, dass nicht nur Pro­jek­te vor Ort, son­dern über­grei­fend über die Kirch­tür­me hin­weg an­ge­packt wer­den sol­len, um die At­trak­ti­vi­tät der Dör­fer zu stär­ken. Wenn das Kon­zept steht, sol­len För­der­töp­fe vom Land bis zur EU an­ge­zapft wer­den. Die Ei­gen­an­tei­le der Ge­mein­de sei­en ge­si­chert, sag­te Ah­rens.
Wie er­folg­reich die Orts­gren­zen über­schrei­ten­de Zu­sam­men­ar­beit sein kann, zeigt bei­spiels­wei­se der Sport mit sei­nen Spiel­ge­mein­schaf­ten im Hand­ball und Fuß­ball. der neu­en Dorf­re­gi­on an­ge­sichts des Gast­stät­tenster­bens die Schaf­fung von Ver­an­stal­tungs­räu­men.
Ber­kas Orts­bür­ger­meis­ter Eck­hard St­ein­metz wünscht sich die Aus­wei­sung von Bau­plät­zen für jun­ge Fa­mi­li­en. „Wir ha­ben nur noch ei­nen frei­en Platz.“
Der pen­sio­nier­te Leh­rer Sieg­fried Kusch und Na­tur­schüt­zer Jür­gen Ef­f­ler for­der­ten, die Ver­eins­struk­tur zu stär­ken. Sor­gen be­rei­tet ih­nen un­ter an­de­rem die Übe­r­al­te­rung. Die Vor­sit­zen­de der Land­frau­en, Gar­di Mül­ler, sprach sich für die Stär­kung der Dorf­ker­ne aus.
Jörg Nie­mey­er, Lei­ter der Kreis-Spar­kas­se Nort­heim in Kat­len­burg, wür­de mit dem Pro­gramm al­le Be­rei­che der In­fra­struk­tur an­spre­chen. Dr. Da­vid Pryor, Ge­schäfts­füh­rer der Fir­ma Co­lorLi­te El­vers­hau­sen, möch­te den Au­ßen­auf­tritt der Ge­mein­de po­si­ti­ver ge­stal­ten.
Ähn­lich äu­ßer­te sich der in El­vers­hau­sen le­ben­de Hoch­schul­leh­rer der HAWK Göt­tinEl­vers­hau­sen Orts­bür­ger­meis­ter Frank San­der macht sich Sor­gen über den Leer­stand im Alt­dorf, aber auch um die Aus­wei­sung von neu­en Bau­plät­zen im Dorf.
Lind­aus Orts­bür­ger­meis­ter Rai­ner Schmidt möch­te un­ter an­de­rem das Ge­wer­be stär­ken. gen, Prof. Dr. Ul­rich Har­tei­sen. Ihm wur­de im Som­mer das auf drei Jah­ren aus­ge­leg­te For­schungs­vor­ha­ben „Per­spek­ti­ven für den Wirt­schafts­stand­ort Dorf“be­wil­ligt. Er mo­nier­te, dass jun­ge Men­schen häu­fig ein ne­ga­tiv be­setz­tes Bild vom Dorf ha­ben, „das nicht der Rea­li­tät ent­spricht“.
Lind­aus Dorf­mo­de­ra­to­rin Ele­na Brand­faß reg­te an, die ei­ge­nen Stär­ken her­aus­zu­stel­len.
Kreis­hand­werks­meis­ter Her­mann-Jo­sef Hu­pe, der in Lin­dau ein Bau­un­ter­neh­men führt, be­ton­te die Wich­tig­keit der Ver­kehrs­an­bin­dun­gen am Bei­spiel von Kat­len­burg. Dort wür­den die bei­den Bun­des­stra­ßen die Le­bens­adern der Ge­schäfts­be­trei­ber sein. (zhp) „Das ist die Zu­kunft“, sag­te er. Gil­lers­heims Orts­bür­ger­meis­ter Uwe Le­ben­sieg sucht nach We­gen, das le­ben­di­ge Ver­eins­le­ben als Kern des Mit­ein­an­ders zu stär­ken und die Ver­samm­lungs­mög­lich­kei­ten an­ge­sichts des de­mo­gra­fi­schen Wan­dels wei­ter mit Le­ben zu fül­len. (zhp)


 

LINDAU. Neue Alu-Fuß­ball­to­re für die bei­den Sport­plät­ze des Fle­ckens Lin­dau ste­hen auf der Wun­sch­lis­te des Orts­ra­tes für den Ge­mein­de­haus­halt von Kat­len­burg-Lin­dau ganz oben. Ne­ben den vier neu­en To­ren wünscht sich der Orts­rat laut der in der jüngs­ten Sit­zung des Orts­ra­tes be­schlos­sen In­ves­ti­ti­ons­wün­sche auch ei­ne Er­neue­rung des Ball­fang­zauns am al­ten Sport­platz so­wie die Um­wand­lung des al­ten Sport­plat­zes in ei­nen Kun­st­ra­sen­platz.
Au­ßer­dem for­dert der Lin­dau­er Orts­rat als In­ves­ti­tio­nen für die Ort­schaft:
1  ei­ne Tei­ler­schlie­ßung des ge­plan­ten Ge­wer­be­ge­bie­tes Schüt­te­wall,
2  die Sa­nie­rung der Re­gen­was­ser­ka­nä­le in der Gar­ten­stra­ße und im Sie­chen­an­ger,
3   Ma­te­ri­al für die Er­neue­rung des Dachs des Schup­pen am Frei­zeit­ge­län­de so­wie die Ent­sor­gung des al­ten Dachs,
4  die Sa­nie­rung des The­ken­rau­mes in der Lin­dau­er Mehr­zweck­hal­le,
5  die Sa­nie­rung des Eh­ren­mals auf dem ört­li­chen Fried­hof und
6  ei­nen neu­en Auf­sitz­ra­sen­mä­her zur Pfle­ge des Lin­dau­er

7 Frei­zeit­ge­län­desUm­wand­lung des al­ten Sport­plat­zes in ei­nen Kun­st­ra­sen­platz.

Au­ßer­dem be­schloss der Orts­rat fol­gen­de Ver­ei­ne aus Ort­schafts­mit­teln zu för­dern:
• Der FC Lin­dau und der Fan­fa­ren­zug er­hal­ten je­weils 275 Eu­ro.
• Die Schüt­zen­ge­sell­schaft Lin­dau be­kommt 230 Eu­ro.
• Und der Orts­ju­gend­ring, die ka­tho­li­sche Bü­che­rei, die Ju­gend­feu­er­wehr und der Ten­nis­club Lin­dau er­hal­ten je­weils 180 Eu­ro. (ows)


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Klei­ner Saal auf der Wun­sch­lis­te

Orts­rat möch­te Um­ge­stal­tung und Um­bau des Dorf­ge­mein­schafts­hau­ses

HNA Northeimer Neueste Nachrichten, Deutschland 26.10.2017 6
KATLENBURG. Im Dorf­ge­mein­schafts­haus in der Al­ten Kat­len­bur­ger Schu­le soll ein grö­ße­rer Raum ent­ste­hen, da­mit dort Fei­er­lich­kei­ten oder Ver­an­stal­tun­gen auch im grö­ße­ren Rah­men statt­fin­den kön­nen. Das wünscht sich der Orts­rat Kat­len­burg und hat die­sen Wunsch an ers­ter Stel­le ei­ner Prio­ri­tä­ten­lis­te für den Ge­mein­de­haus­halt 2018 an­ge­mel­det.
Laut Orts­bür­ger­meis­te­rin Il­se Schwarz müss­ten da­für die al­ten Klas­sen­raum-Wän­de im Dorf­ge­mein­schafts­haus wei­chen. Even­tu­ell könn­ten dann an­schlie­ßend Schie­be­o­der Falt­tü­ren ein­ge­baut wer­den, da­mit der Raum auch wie­der in klei­nen Ein­hei­ten ge­nutzt wer­den kön­ne. Mit dem ge­meind­li­chen Bau­amt sei das An­sin­nen schon be­spro­chen wor­den. Man sei über­ein­ge­kom­men, dass ein Sta­ti­ker sich das Ge­bäu­de zu­erst ein­mal an­schaut, um zu sa­gen, was mach­bar ist.
Fas­sa­den-Sa­nie­rung
Wei­te­re Wün­sche des Orts­rats für den Ge­mein­de­etat 2018 sind laut Schwarz die Um­ge­stal­tung
des Kat­len­bur­ger Fried­hofs mit neu­en Gr­ab­fel­dern, die Fach­werk­fas­sa­den-Sa­nie­rung des Klei­nen Bet­ten­hau­ses auf dem Burg­berg (war schon mehr­fach auf der Wun­sch­lis­te), die Sa­nie­rung und Däm­mung der Gie­bel­wand des Feu­er­wehr­hau­ses und die Be­fes­ti­gung des Fuß­we­ges zum Ha­gen­stieg (war auch schon mehr­mals ge­for­dert).
Die Orts­bür­ger­meis­te­rin wies dar­auf hin, dass es auf der er­neu­er­ten Stra­ße nach Su­te­ro­de ei­ne Ge­fah­ren­stel­le ge­be, die es zu be­sei­ti­gen gilt. Schon mehr­fach sei es zu Bei­na­heun­fäl­len ge­kom­men, weil Au­tos nach links in Rich­tung der Ge­höf­te Am Hun­ger­berg ab­bo­gen und an­de­re Ver­kehrs­teil­neh­mer dies we­gen der Leit­plan­ken zu spät mit­be­ka­men. Hier müs­se wie­der Tem­po 70 aus­ge­wie­sen und ei­ne durch­ge­zo­ge­ne Li­nie als Zei­chen für ein Über­hol­ver­bot ge­zo­gen wer­den, for­der­te sie.
Ge­mein­de­bür­ger­meis­ter Uwe Ah­rens teil­te mit, dass noch et­was Geld aus dem Topf der aus­lau­fen­den Dorfer­neue­rungs­vor­han­den
sei. Es rei­che aber nur für Rest­ar­bei­ten. Grö­ße­re In­ves­ti­tio­nen soll­ten über das an­lau­fen­de neue Dorfer­neue­rungs­pro­gramm „Dorf­re­gi­on“an­ge­scho­ben und be­zu­schusst wer­den. Il­se Schwarz
Für die Er­ar­bei­tung des neu­en Dorfer­neue­rungs­plans wünscht sich die Ge­mein­de vie­le In­ter­es­sen­ten, die mit­ar­bei­ten. Laut Il­se Schwarz hat die Ge­mein­de­ver­wal­tung ak­tu­ell zwei Ter­mi­ne fest­ge­legt, in de­nen die Öf­fent­lich­keit über das neue Dorf­re­gi­on-Pro­gramm in­for­miert wer­den soll. So soll am 9. Ja­nu­ar ei­ne Auf­takt­ver­an­stal­tung in der Fest­hal­le Ber­ka und am 30. Ja­nu­ar ei­ne Zu­kunfts­kon­fe­renz in der Fest­hal­le Lin­dau statt­fin­den.
Zu­schüs­se an Ver­ei­ne
An Zu­schüs­sen aus sei­nen Orts­rats­mit­teln ver­gab das Orts­gre­mi­um 100 Eu­ro an den So­zi­al­ver­band. Aus dem Orts­ratstopf Ju­gend­mit­tel sol­len 500 Eu­ro an den TSV Kat­len­burg so­wie je­weils 400 Eu­ro an den Mu­sik­ver­ein und die Feu­er­wehr flie­ßen. (goe)



Suteroder Dorfverein und Einwohner wünschen sich mehr Sicherheit für Kinder

HNA Northeimer Neueste Nachrichten25. Oktober 2017Foto: Schrader
SUTERODE. Am Ortseingang und an der Kirche in Suterode erinnern seit wenigen Tagen kindhohe Holzfiguren am Straßenrand Autofahrer, dass sie vorsichtig fahren sollen. Der örtliche Dorfverein hat die Initiative ergriffen und zwei Figuren gekauft, die der Bauhof der Gemeinde aufgestellt hat.
„Die Figuren sollen verkehrsberuhigend wirken und an die Autofahrer appellieren, dass sie auf Kinder achten und langsamer fahren sollen“, erklärte die Dorfvereins-Vorsitzende Evelin Martynkewicz. Der Verein wurde aktiv, weil der Landkreis und die Gemeinde sich nach langer Diskussion noch nicht einigen konnten, ob und wer Figuren in Suterode aufstellen sollte. Im Dorf leben nach Aussage der Vorsitzenden viele Kinder, die geschützt werden müssen.
„Am liebsten wäre uns ein Tempo 30 für die viel befahrene Ortsdurchfahrt“, sagte die Vorsitzende. Schließlich wachse der Verkehr stetig an. Waren es vor zwei Jahren noch 2000 Autos, die täglich durch den Ort fahren, seien es heute nach Instandsetzung der Kreisstraße vor und hinter Suterode gefühlt deutlich mehr geworden. „Manche rasen mit 70 Kilometer pro Stunde durchs Dorf. Bei erlaubten 30 würden sie wenigsten 50 Hoffen auf Einsicht bei den Autofahrern: Suteroder Kinder und Erwachsene sind bei der Figur zu sehen, die am Ortseingang aufgestellt wurde. Mit dabei sind der Vize-Chef des Bauhofs, Uwe Bäcker und die Dorfvereinsvorsitzende Evelin Martynkewicz (von rechts). fahren“, sagte Martynkewicz. Ein Großteil der Fahrer sind Pendler, die von Osterode nach Göttingen und zurück fahren.
Manche Verkehrsteilnehmer haben jetzt ihrer Ansicht nach die Einsicht, nur 50 zu fahren, seitdem die Gemeinde eine Tempoanzeige angeschafft und für die in den Ort hereinfahrenden Autofahrer aufgestellt hat. Eine weitere Anzeige wäre auch für die andere Richtung wünschenswert, damit das Beschleunigen weit vor dem Ortsausgang wegfalle.
Katlenburg-Lindaus Bürgermeister Uwe Ahrens begrüßte die Initiative des Dorfvereins. Auch die Forderung nach Tempo-30-km/h auf der Durchgangsstraße unterstütze er. „Wir nehmen den Wunsch nach mehr Sicherheit ernst. Alles, was die Sicherheit der Kinder erhöht, ist zu begrüßen“, erklärte Ahrens.
Der Städte- und Gemeindebund informierte ihn über das „Modellprojekt: Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen“des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums, das Orte für die Teilnahme sucht. Es wäre denkbar, dass sich die Gemeinde mit Suterode für das Projekt bewirbt. (zsv)


Wehrhaus: Ortsrat will Anbau
Ortsgremium meldet Wünsche für Gemeindehaushalt 2018 – Straßenausbau dabei

HNA Northeimer Neueste Nachrichten24. Oktober 2017
WACHENHAUSEN. Der Ortsrat Wachenhausen hat Baumaßnahmen an Straßen und zum Hochwasserschutz im Rahmen der Dorferneuerung und am örtlichen Feuerwehrhaus an die erste Stelle seiner Wunschliste für den Haushalt 2018 der Gemeinde Katlenburg-Lindau gesetzt.
Als dringend sieht der Ortsrat einen Anbau ans Feuerwehrhaus an, weil wie in Berka in der Garage zu wenig Platz zum An- und Ausziehen der Einsatzkleidung ist. Dies wird von der Gemeindeunfallkasse bemängelt.
Abhilfe kann laut Schwarz ein Anbau rechts neben das Gerätehaus bringen. Eine erste Planung für den 40 Quadratmeter großen Anbau habe das Gemeindebauamt schon erstellt. Geld müsse die Gemeinde im Etat 2018 bereitstellen. Laut Ortsbürgermeister Ralf Schwarz sollen nach dem Willen des Ortsrates die Fahrbahnen der Talstraße und in Fortführung auch der Oberen Wiesenstraße erneuert und fürs Dorferneuerungsprogramm gemeldet und dafür Geld im Etat bereitgestellt werden. Weiter sollen Hochwasserschutzmaßnahmen im Bereich Talstraße, Im Teiche, Oberdorf und Gänsewinkel fortgesetzt werden. Hier müssten unter anderem Gräben vertieft, Kanäle gereinigt und erneuert und Wasserableitungen auf die Felder geschaffen werden.
Schließlich hatte der Ortsrat noch einen kleineren Investitionswunsch: Die Gemeinde soll für die Ortseinfahrt von Wachenhausen aus Richtung Burgbergschule eine stationäre GeschwindigkeitsMesstafel anschaffen. Damit sollen Raser gebremst und so der Schulweg zur Burgbergschule abgesichert werden.
Aus Unterhaltungsmitteln soll auf Wunsch des Ortsrates das Dorfgemeinschaftshaus durch Innen-Trockenausbau energetisch saniert werden. Außerdem wünscht sich der Ortsrat eine Innengestaltung des Gemeinschaftshauses durch einen neuen Anstrich, eine verbesserte Beleuchtung und die Aufstellung einer Vitrine für Pokale.

Dorfwettstreit: Wachenhausen einziger Starter
HNA Northeimer Neueste Nachrichten24. Oktober 2017
Archivfoto: Eriksen/nh
WACHENHAUSEN. Die Katlenburg-Lindauer Ortschaft Wachenhausen ist der einzige Bewerber aus dem Landkreis Northeim für den Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Das gab Ortsbürgermeister Ralf Schwarz in der Sitzung des Wachenhäuser Ortsrates bekannt.
Wachenhausen sei automatisch für den Landeswettbewerb qualifiziert, dessen Jury Mitte 2018 kommen werde. „Mit unserem Dorfladen haben wir ein Leuchtturmprojekt in unserem Ort, deshalb hat uns der Landkreis auch gut zugeredet, uns zu bewerben,“sagte der Ortsbürgermeister.
Seinen Dank richtet Schwarz an die Ehrenamtlichen, die sich für das Dorf engagieren. Als Beispiele nannte er Udo Nagel, der sich um die Friedhofskapelle kümmere, und Horst Bierwirt, der sich bereitgefunden habe, neuer Glöckner für das Läutwerk an der Alten Schule zu sein.
Dorferneuerung läuft
Schwarz teilte zudem mit, dass Hauseigentümer weiter Sanierungsmaßnahmen für eine Bezuschussung aus dem Dorferneuerungstopf anmelden können. Arbeiten für 2019 müssten bis 15. September 2018 bei der Gemeinde beantragt werden. (goe)


Rüm­ke holt Kö­nigs­ti­tel

Tra­di­tio­nel­les Rats­schie­ßen fand im Schüt­zen­haus in Wa­chen­hau­sen statt

HNA Northeimer Neueste Nachrichten, Deutschland 21.10.2017 6 Fo­to: nh
KATLENBURG-LINDAU. Be­reits zum 43. Mal tra­fen sichVer­tre­ter aus Rat, Ver­wal­tungund Feu­er­wehr nebst Part­nern zum Rats­schie­ßen derGe­mein­de Kat­len­burg-Lin­dau.Sie­ger und da­mit neu­er Rats­kö­nig wur­de SPD-Rats­herr Ru­dolf Rüm­ke aus Lin­dau.
Ver­an­stal­ter war in die­sem Jahr der Orts­rat Wa­chen­hau­sen, der mit Un­ter­stüt­zung des Schüt­zen­ver­eins im ört­li­chen Schüt­zen­haus in der Lie­he ei­ne über­aus ge­lun­ge­ne Ver­an­stal­tung or­ga­ni­sier­te, re­sü­mier­te Ge­mein­de­bür­ger­meis­ter Uwe Ah­rens.
Hier die Er­geb­nis­se der ein­zel­nen Wett­be­wer­be:
Rats­kö­nig/-kö­ni­gin: 1. Ru­dolf Rüm­ke ( Lin­dau) mit 29Ring, 2. Rai­ner Lie­ne­mann(Kat­len­burg) mit 28 Ring und
3. Hans-Diet­mar Kreitz (Gil­lers­heim) mit 27 Ring.
Da­men­po­kal: 1. Ilo­na We­de­mey­er (El­vers­hau­sen) mit 27 Ring, 2. Su­san­ne Schind­ler (Wa­chen­hau­sen) mit 26 Ring und 3. An­ge­la Lie­ne­mann (Kat­len­burg) mit 24 Ring.
Her­ren-Po­kal: 1. Dirk Bier­baum (Wa­chen­hau­sen) mit 29 Ring (Stech­schuss 10), 2. Bür­ger­meis­ter Uwe Ah­rens mit 29 Ring und 3. Chris­ti­an Kind­ler (Ber­ka) mit 28 Ring.
Bür­ger­meis­ter Uwe Ah­rens be­dank­te sich beim Orts­rat Wa­chen­hau­sen un­ter Orts­bürSie­ger und Gra­tu­lan­ten: Das Fo­to zeigt (v. l.) Orts­bür­ger­meis­ter Ralf Schwarz, Dirk Bier­baum, Chris­ti­an Kind­ler, Uwe Ah­rens, Kö­nig Ru­dolf Rüm­ke, An­ge­la Lie­ne­mann, Ilo­na We­de­mey­er, Rai­ner Lie­ne­mann, Su­san­ne Schind­ler, Hans-Diet­mar Kreitz und Schüt­zen­ver­eins-Che­fin Re­na­te La­ke­mann. ger­meis­ter Ralf Schwarz so­wie beim Schüt­zen­ver­ein un­ter der Lei­tung der Vor­sit­zen­den Re­na­te La­ke­mann für die Aus­rich­tung der Ver­an­stal­tung. (goe)


Fest­hal­le: An­bau fast fer­tig

Orts­rat plant Ein­wei­hungs­fest für März – Dorfer­neue­rung läuft dem­nächst an

HNA Northeimer Neueste Nachrichten, Deutschland 20.10.2017 4

BERKA. Die Er­wei­te­rung der Fest­hal­le in Ber­ka durch ei­nen 100 Qua­drat­me­ter gro­ßen An­bau ist so gut wie fer­tig. Nach Ab­schluss der letz­ten Elek­tround Ma­ler­ar­bei­ten kön­ne die Hal­le in ei­ner Wo­che in den Voll­be­trieb oh­ne Bau­be­hin­de­rung zu­rück­keh­ren. Das teil­te Orts­bür­ger­meis­ter Eck­hard St­ein­metz in der Sit­zung des Orts­ra­tes mit und dank­te zu­gleich den vie­len Hel­fern am Bau.
Rund 60 Frei­wil­li­ge hät­ten seitFe­bru­ar die­ses Jah­res 1600 Ar­beits­stun­den in den Neu­bau ander Hal­len-Front­sei­te in­ves­tiert,ge­mau­ert, ge­zim­mert, ge­ma­l­ert,ge­pflas­tert und so­gar das Dach ge­deckt. Ent­stan­den sei ein wun­der­schö­ner An­bau, in dem ei­ne neueToi­let­ten­an­la­ge und ei­ne er­wei­ter­te Kü­che Platz fin­den. 150 000 Eu­ro hat der An­bau ein­schließ­lichSa­ni­tär-Ein­rich­tun­gen ge­kos­tet, et­was mehr als der Vor­an­schlag von135 000 Eu­ro, sag­te Bür­ger­meis­terUwe Ah­rens auf HNAAn­fra­ge. DieGe­mein­de hof­fe, dass der Zu­schuss aus dem EUFör­der­pro­gramm Zi­le (Zu­wen­dun­gen

zur in­te­grier­ten länd­li­chen Ent­wick­lung) von 73 Pro­zent auch auf die
hö­he­re Sum­me ge­währt wer­de.
Ers­te grö­ße­re Ver­an­stal­tung nach Ab­schluss der Bau­ar­bei­ten wer­de am 4. No­vem­ber das Ge­mein­schafts­sin­gen der Chö­re in der Ge­mein­de sein. Der Orts­rat kam laut St­ein­metz über­ein, im März 2018 ein Ein­wei­hungs­fest für die er­wei­ter­te Hal­le mit al­len Ber­ka­ern zu fei­ern.
Ein wei­te­res The­ma spra­chen Bür­ger­meis­ter und Orts­bür­ger­meis­ter in der Sit­zung an: die Dorfer­neue­rung für die Dorf­re­gi­on Ber­ka/El­vers­haus­sen/Mar­ke/Kat­len­burg/-Lin­dau. Hier­für wür­den auch aus Ber­ka Ein­woh­ner ge­sucht, die sich bei der Pla­nung mit ein­brin­gen und Ide­en ent­wi­ckeln wol­len.
Pla­nung: Bür­ger sind ge­fragt
Der Dorfer­neue­rungs­plan für die Re­gi­on soll bis Spät­som­mer 2018 fer­tig sein, so­dass ab 5. Sep­tem­ber nächs­ten Jah­res die ers­ten Pro­jek­te an­ge­gan­gen wer­den könn­ten.
Für öf­fent­li­che Bau­maß­nah­men ge­be es 63 Pro­zent Zu­schüs­seaus dem Dorfer­neue­rungs­topf,pri­va­te In­ves­to­ren kön­nen fürUm­bau­ar­bei­ten an ih­ren Häu­sern
mit 30 Pro­zent rech­nen, wenn dieUm­bau­ten ins Dorfer­neue­rungs­kon­zept pas­sen. Die Ge­mein­depla­ne ei­ne Bür­ger­infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zum The­ma.
Sö­se-Brü­cke
St­ein­metz gab au­ßer­dem be­kannt, dass Mit­te die­ses Jah­res of­fi­zi­ell das Flur­be­rei­ni­gungs­ver­fah­ren für die land­wirt­schaft­li­chen Flä­chen rund um Ber­ka be­gon­nen ha­be. Die Ge­mein­de sei durch ihr We­ge­netz auch be­tei­ligt. Man hof­fe, über das Pro­gramm auch den Neu­bau der ma­ro­den Brü­cke über die Sö­se im Zu­ge des We­ges in Rich­tung Grill­platz und Dors­te ge­för­dert zu be­kom­men. Der­zeit dür­fen die Brü­cke nur noch Fahr­zeu­ge bis fünf Ton­nen be­fah­ren. (goe)

 



Ist 120 Jah­re alt: Der Fach­werk-Saal des Gast­hau­ses Fri­cke in Su­te­ro­de. Die Dorf­be­woh­ner wün­schen sich ei­ne Um­wand­lung des Ge­bäu­des in ei­nen Dorf­ge­mein­schafts­saal.
KATLENBURG-LINDAU. Zu ei­ner auf­wen­di­gen Sa­nie­rung des Saals des Gast­hau­ses Fri­cke in Su­te­ro­de mit gleich­zei­ti­ger Um­nut­zung zu ei­nem Dorf­ge­mein­schafts­treff im Rah­men der Dorfer­neue­rung wird es mit ho­her Wahr­schein­lich­keit nicht kom­men.
Der Kat­len­burg-Lin­dau­er Ge­mein­de­rat je­den­falls lehn­te am Don­ners­tag den Wunsch des Ar­beits­krei­ses Dorfer­neue­rung und des Su­te­ro­der Orts­ra­tes, das Pro­jekt Saal­sa­nie­rung auf Platz zwei der Prio­ri­tä­ten­lis­te für die Dorfer­neue­rung vor­zu­zie­hen, ab. Das Vo­tum er­folg­te ein­stim­mig bei ei­ner Ent­hal­tung von Eve­lin Mar­tyn­ke­wicz (FWG, Su­te­ro­de).
Über die eben­falls ge­wünsch­te
Er­wei­te­rung des Su­te­ro­der Sport­hau­ses im Zu­ge der Dorfer­neue­rung gab es hin­ge­gen kei­ne Dis­kus­si­on. Der laut Ge­mein­de­bau­amt 117 000 Eu­ro teu­re Sport­haus­an­bau soll nach ein­stim­mi­gemRats­be­schluss auf der Prio­ri­tä­ten­lis­te ganz nach oben rü­cken.
Die Sa­nie­rung des Gast­haus­saals sei mit ge­schätz­ten 650 000 Eu­ro viel zu teu­er, das Pro­jekt für ei­ne 399-Ein­woh­ner-Ort­schaft meh­re­re Num­mern zu groß, be­grün­de­te CDU-Frak­ti­ons­chef Eck­hard St­ein­metz die Ab­leh­nung sei­ner Frak­ti­on. Er nann­te zum Ver­gleich die Sa­nie­rung des Fest­hal­le Ber­ka. Sie ha­be nur 150 000 Eu­ro ge­kos­tet, der Ort ha­be aber fast 1000 Ein­woh­ner.
Auch in­ner­halb der SPDRats­frak­ti­on ge­be es kei­nen Rück­haltfür die Saal­sa­nie­rung, sag­te de­renFrak­ti­ons­vor­sit­zen­der Uwe Le­bens­sieg. Er reg­te al­ler­dings an,dass das Pla­nungs­bü­ro Lan­ge-Pu­che die Saal-Um­bau­plä­ne nochein­mal dem Bau­aus­schuss vor­stel­len soll. Vi­el­leicht kön­ne man dasPro­jekt nach ei­ner De­bat­te dar­über noch ein­mal auf­grei­fen undeven­tu­ell in der Prio­ri­tä­ten­lis­te
doch noch ein­mal be­rück­sich­ti­gen. Dem schlos­sen sich al­le Frak­tio­nen im Ge­mein­de­par­la­ment an.
Ei­nig war sich der Rat an­schlie­ßend dar­in, dass die Ge­mein­de­ver­wal­tung für die Er­wei­te­rung des Su­te­ro­der Sport­hau­ses die gro­ße Lö­sung mit ei­nem neu­en Trep­pen­haus und ei­nem An­bau als nächs­tes Pro­jekt für die Dorfer­neue­rung ver­fol­gen soll. (goe)


KATLENBURG-LINDAU. Die Haus­hal­te in der Ge­mein­de Kat­len­burg-Lin­dau müs­sen ab 2018 fürs Trink­was­ser mehr be­zah­len. Der Preis steigt um zehn Cent auf dann 1,60 Eu­ro pro Ku­bik­me­ter. Der Rat stimm­te dem Er­hö­hungs­vor­schlag der Ge­mein­de­ver­wal­tung ein­stim­mig zu.
Grund für die An­he­bung sind ein­ge­fah­re­ne Ver­lus­te aus den bei­den ver­gan­ge­nen Jah­ren. Der auf­ge­lau­fe­ne Fehl­be­trag be­tra­ge 160 000 Eu­ro, der nun laut Bür­ger­meis­ter Uwe Ah­rens aus­ge­gli­chen wer­den müs­se. Au­ßer­dem sol­le ver­hin­dert wer­den, dass wei­te­re Ver­lus­te an­fal­len.
Be­reits 2016 war der Was­ser­preis um 35 Cent an­ge­ho­ben wor­den. Schon da­mals wä­re ei­gent­lich ei­ne hö­he­re Preis­an­pas­sung nö­tig ge­we­sen, sag­te CDU-Frak­ti­ons­chef Eck­hard St­ein­metz, doch man ha­be sei­ner­zeit noch kei­ne ge­naue Be­rech­nung der Ver­wal­tung ge­habt. Die­se lie­ge nun vor und man müs­se noch ein­mal um zehn Cent an­he­ben. Die Haus­hal­te hät­ten durch die­se Lö­sung al­ler­dings ein Jahr lang Mehr­aus­ga­ben ge­spart.
Mit 1,60 Eu­ro lie­ge man im Ver­gleich zu Nach­bar­ge­mein­den im­mer noch im un­ters­ten Vier­tel,hieß es aus den Rei­hen des Ra­tes .


KATLENBURG-LINDAU. Der Gemeinderat Katlenburg-Lindau ist geschrumpft: Nach dem Wegzug der AfD-Ratsfrau Daniela Kasper aus dem Gemeindegebiet in den Bereich der Stadt Einbeck bleibt der Sitz frei. Grund: Die AfD hat keine Kandidaten als Nachrücker auf ihrer Wahlliste gehabt. Der Rat stellte den Sitzverlust für die AfD am Donnerstag einstimmig fest.
Konsequenz der Entscheiddung ist, dass die AfD nur noch mit einer Person (Volker Spellig) im Rat vertreten ist und damit ihren Fraktionsstatus verliert. Zu Erklärung: Eine Fraktion muss aus mindestens zwei Mandatsträgern bestehen. Damit scheidet die AfD automatisch auch aus dem zweitwichtigsten Entscheidungsgremium, dem Verwaltungsausschuss, aus.
Der AfD-Sitz im Verwaltungsausschuss geht laut Ratsbeschluss an die Ratsfrau der Freien Wählergemeinschaft (FWG), Evelin Martynkewicz, über. Vorgeschlagen hatte diese Neubesetzung die zuvor neu gebildete und vom Gemeinderat per Beschluss abgesegnete Ratsgruppe SPD/FWG, die aus den acht SPD-Ratsmitgliedern und der einzigen FWG-Vertreterin Martynkewicz besteht. Was bedeutet die Neuordnung des Katlenburg-Lindauer Rates für die künftige Arbeit des Gremiums? Der Gemeinderat hat ab sofort nur noch 20 statt 21 Mitglieder. Der CDU als mit neun Ratsmitgliedern größten Fraktion, steht jetzt die SPD/ FWG-Gruppe mit ebenfalls neun Mandaten gegenüber.
Hinzu kommen AfD-Ratsherr Volker Spellig und Bürgermeister Uwe Ahrens (parteilos), der ebenfalls Stimmrecht im Gemeindeparlament hat. (goe)


 

 

Visionen fürs Dorf
Rege Teilnahme bei Versammlung in Lindau

HNA Northeimer Neueste Nachrichten16. September 2017
Foto: nh
LINDAU. „Schenk Lindau einen Abend für die Zukunft“: Unter diesem Motto stand jetzt eine Dorfversammlung in Lindau. Jung und Alt, UrLindauer und Neubürger waren der Einladung von Dorfmoderatorin Helena Brandfass in die Alte Schule gefolgt. Mit in die Organisation eingebunden waren auch Tanja Klein von der Agentur Kommunikation und Konzept (KoKo) und Annette Muhs vom Regionalmanagement des Landkreises Northeim.
Nach der Begrüßung durch Gemeindebürgermeister Uwe Ahrens stiegen d

ie Lindauer in das Thema ein. Zahllose positive und negative Merkmale Lindaus wurden auf Kärtchen festgehalten und Oberbegriffen zu sortiert. Ebenso wurden mögliche Ideen zur Lösung der „Probleme“erfasst und festgehalten. Jeder konnte sich beteiligen und seine Meinung kundtun.
„Schnell war klar, welche Themen die Lindauer am meisten beschäftigen“, berichtet die Dorfmoderatorin. Die Einkaufssituation, die Zukunft der Vereine und das Ortsbild interessierten die Anwesenden am meisten. Aber auch die Gestaltung der Dorfgemeinschaft und die Infrastruktur im Ort wurden genannt.
Bewegter Stammtisch
Nach einer Pause mit Imbiss und Getränken begaben sich die Anwesenden laut Brandfass auf eine Zukunftsmission und entwickelten in Kleingruppen Visionen und Lösungsansätze, die anschließend in mitreißenden Vorträgen vorgestellt worden seien.
So sei beispielsweise die Idee eines „bewegten Stammtisches“oder die Einrichtung eines „Jugendkomitees“, eine „Vereinsgemeinschaft“oder auch ein fantasievolles Konzept eines „Dorfladens“präsentiert worden. Brandfass: „Es gab aber auch noch viele weitere Vorschläge, aus denen sich etwas entwickeln lässt.“
Am Ende seien alle zwar müde, aber auch zufrieden mit dem erfreulichen Verlauf des Abends gewesen. Lindaus Ortsbürgermeister Rainer Schmidt fasste die allgemeine Stimmung so zusammen: „Hier muss es weitergehen, die tollen Gedanken, Ideen, Anregungen nicht für Lindau zu nutzen, wäre einfach viel zu schade.“
Man bleibt im Gespräch
Laut Dorfmoderatorin wird es für alle interessierten Lindauer selbstverständlich einen Abschlusstermin geben. (goe)


Spellig in der Schusslinie
SPD-Sprecher Uwe Lebensieg fordert AfD-Mann zur Niederlegung des Mandats auf

HNA Northeimer Neueste Nachrichten12. August 2017Foto: Oschmann

VON HANS- J. OSCHMANN
KATLENBURG-LINDAU. Es hat ein wenig gedauert, dafür fiel die Reaktion auf die von der HNA aufgedeckten NaziPosts des Katlenburgers Volker Spellig (AfD) auf dessen Facebook-Seite jetzt umso heftiger aus.
„Es ist mir zuwider, mit einem Menschen mit solch rechtem Gedankengut möchte ich nicht länger an einem Tisch sitzen!“Diese heftigen Worte gebrauchte der Sprecher der SPD-Fraktion im KatlenburgLindauer Gemeinderat, Uwe Lebensieg, in der Ratssitzung am Donnerstagabend. Der Gillersheimer reagierte damit auf Äußerungen Spelligs, der bei der Kommunalwahl im September vergangenen Jahres für die AfD in das Kommunalparlament eingezogen war.

Die HNA hatte aufgedeckt, dass sich auf Spelligs Facebook-Seite ein Hitler und den Nationalsozialismus verherrlicht  Post befindet und der Katlenburger dort ferner ein Post der NPD Eichsfeld geteilt hat, der ein Video zeigt, auf dem die Kameradschaft Northeim am Reichstagsgebäude in Berlin „Merkel muss weg“skandiert.
Spellig, der bislang kaum ein Wort während der Ratssitzungen gesagt und sich für die Sitzung am Donnerstag entschuldigt hatte, gab zu seiner Verteidigung an, dass die Posts nicht vom ihm seien. Er vermutet, dass seine Seite gehackt worden sei.
Spellig habe dem Kreisvorstand der AfD an Eides statt erklärt, dass er für diese Veröffentlichungen nicht verantwortlich sei. Geglaubt hat ihm das zumindest im Gemeinderat niemand.
„Ich lasse mir das nicht gefallen und möchte damit nichts zu tun haben“, sagte Lebensieg mit Nachdruck. Spellig habe seit der Publikation im Mai in der HNA genügend Zeit zu einer Stellungnahme gehabt. Geschehen sei jedoch nichts.
Sichtlich sauer und erregt forderte der SPD-Sprecher Volker Spellig auf, sein Mandat im Gemeinderat KatlenburgLindau niederzulegen oder zumindest ruhen zu lassen.
Bürgermeister Uwe Ahrens Volker Spellig (AfD): Er steht in der Schusslinie. erläuterte, dass die Staatsanwaltschaft im Fall Spellig die Ermittlungen aufgenommen habe. Dazu, dass er sein Mandat niederlegen solle, könne er rechtlich allerdings nicht gezwungen werden.
Die übrigen Mandatsträger äußerten sich im Fall Spellig nicht.

 

Eigener Kommentar der SPD Lindau:

Die SPD Lindau steht hinter den Worten von Uwe Lebensieg.


Wir sind froh, dass wir Ina Danne überzeugen konnten, bei uns zu bleiben!“Das waren die übereinstimmenden und zugleich lobenden Worte der SPD- und CDU-Sprecher im Gemeinderat Katlenburg-Lindau zum Verbleib der Ordnungs-

Ina Danne amtsleiterin. Danne, die von der Stadt Northeim kam, stand kurz vor dem Absprung zur Samtgemeinde Gieboldehausen, hat sich dann allerdings für ihren Heimatort entschieden, weil sie sich in der Verwaltung in Katlenburg ausgesprochen wohl fühlt. Ihr gefalle vor allem die Marschrichtung von Hauptamtsleiter Volker Mönnich, dass hier ganz speziell zum Wohle der Bürger gearbeitet werde. Die Beförderung Dannes von der Oberinspektorin zur Gemeindeamtsfrau (Besoldungsgruppe A 11) hat ihre Entscheidung sicher positiv mit beeinflusst. „Wir wollen gute Kräfte binden“, sagte Bürgermeister Uwe Ahrens. (ajo)


Suedlink: Sorge um Naturschutzgebiet

Kritik an Informationspolitik der Verwaltung

 

HNA Northeimer Neueste Nachrichten9. August 2017

 

LINDAU. Deutliche Kritik an der Informationspolitik in Sachen Suedlink-Trasse der Gemeindeverwaltung hat Ortsratsmitglied Siegfried Gardt (SPD) bei der gemeinsamen Sitzung von Ortsrat Lindau und Gemeinde-Bauausschuss geübt. Außerdem müsse die Gemeinde jetzt Einfluss auf den Streckenverlauf des 500kV-Erdkabels nehmen. Wenn das Planfeststellungsverfahren abgeschlossen ist, sei es dafür zu spät.

Er sorgt sich vor allem wegen des Naturschutzgebietes Rhumeaue, durch das die Leitung hindurch gelegt werden soll. Gardt bemängelte, dass er sich alle Informationen selbst habe aus dem Internet holen müssen. Von der Verwaltung sei nichts gekommen.

Bürgermeister Uwe Ahrens hielt dagegen, dass jedem die Teilnahme an der Planungskonferenz in Einbeck freigestanden habe. Auch gehe er davon aus, dass die dort gegebenen Informationen über das Projekt von den Ratsmitgliedern, die teilgenommen haben, in ihre Fraktionen und Parteien weitergegeben worden seien.

Hindernisse kein Problem

Im Übrigen sei der Suedlink-Trassenverlauf noch „nicht in Stein gemeißelt“. Die Verwaltung habe zu den Plänen Stellung genommen. Außerdem sei die Unterquerung von Hindernissen kein Problem. Wenn das Erdkabel in großer Tiefe unter der Elbe hindurchgeführt werden könne, sei das auch bei Lindau möglich.

Unterstützung erhielt er dabei vom Bauausschuss-Mitglied Hans-Dietmar Kreitz. Das Naturschutzgebiet könne unterdükert, also das Erdkabel in größerer Tiefe unter dem NSG hindurchgeführt werden, sagte er. Das sei eindeutig bei der Planungskonferenz in Einbeck gesagt worden. (ows)

 



Die SPD Abteilung Lindau beschäftigte sich in ihrer letzten Sitzung am 09.06.2017 mit zwei Projekten, die für den Flecken von großer Bedeutung sind und einige Veränderungen mit sich bringen.

Der Verkauf des Institutsgebäudes an die chinesische FA wurde begrüßt, da die Unsicherheit bezüglich der Verwendung beendet ist und örtliche Unternehmen davon profitieren werden. Die Gemeinde sollte die Ansiedelung eines solchen Unternehmens zum Anlass nehmen, die Suche einem Investor für den mittlerweile genehmigungsfähigen Einkaufsmarkt in Lindau zu forcieren.

Die Informationspolitik der Gemeindeverwaltung zur Trasse des Südlink“ durch unser Gemeindegebiet ist nicht zufriedenstellend. Die Trasse quert die Oder und führt durch ein Naturschutzgebiet. Auf Anfrage der SPD-Fraktion in der Ortsratsitzung vom 11.12.2016 an den Gemeindbürgermeister Uwe Ahrens gab dieser die Auskunft, das Projekt komme erst 2025 zum tragen und ein Verfahren sei noch nicht eröffnet. Die SPD-Abteilung Lindau gibt zu Bedenken, dass sich die Informationspolitik im Rahmen der geplanten Biogasanlage Hier nicht wiederholen darf. Eine frühzeitige Information der Bürger ist unerlässlich. Noch ist es Zeit über Alternativen, wie zum Beispiel einer Trassenführung an der Bahnlinie bis Wulften nach Möglichkeit unter Einbeziehung der landwirtschaftlichen Wege und des Radweges nach Bilshausen zu diskutieren. Nach Informationen des Betreibers soll das Verfahren 2018 abgeschlossen sein. Daher ist jetzt die Zeit zu handeln.

 


Bauausschuss Katlenburg-Lindau , Gemeindeverwaltung und Mitglieder des Ortsrates Lindau bereisen Lindau.

Sie steuerten insgesamt 13  Ziele an. Darunter befanden sich die Albert Einstein Straße, das ehemalige Max- Plank-Institut, das Freizeitgelände, das Industriegebiet im Siechenanger , das Neubaugebiet an der Bundesstraße ,den Kindergarten ( wird in den Sommerferien saniert),das Sportgelände, die Mehrzweckhalle, das ehemalige Wehr und die Gartenstraße. Der Bauausschuss machte sich ein Bild über den Zustand der besuchten Objekte. Die Mitglieder des Ortsrates standen dem Bauausschuss beratend zur Seite.